CO2-Steuer - Müssen Kaminbesitzer Steuern bezahlen?

Seit Jahresbeginn 2021 gibt es bei uns in Deutschland eine Pflicht zur CO2-Abgabe auf Heizöl, Erdgas und Kohle (letztere erst ab 2023). Dies bedeutet, dass Heizen zunehmend zum Luxusgut wird und finanzielle Auswirkungen spürbar werden.

Setzen Sie jedoch auf nachhaltige Brennstoffe wie Holz, haben Sie dieses Problem nicht, da sämtliche erneuerbare Energiequellen von der CO2-Steuer ausgenommen sind.

Ihr heimisches Kaminfeuer hat also den Vorteil, dass hier die Steuer in voller Höhe entfällt. Auf holzbasierte Brennstoffe wie Scheitholz, z.B. Kaminholz Buche kammergetrocknet, oder die Pellets werden keine CO2-Abgabe erhoben – Sie können damit weiterhin getrost richtig schön einheizen und müssen sich nicht nur warme Gedanken machen.

 

CO2-STEUER 2022: WIE HOCH FÄLLT SIE AUS?

Die CO2-Steuer berechnet sich durch den CO2-Preis, welcher von der Bundesregierung für eine Tonne des Gases festgelegt wird. Im Jahr 2022 wird die CO2-Abgabe von 25 Euro auf 30 Euro pro Tonne CO2 erhöht. Dieser Preis wird jährlich angehoben – im Jahr 2025 soll die Tonne bereits 55 Euro kosten.

Auch gut für Sie zu wissen: die Pelletheizung wird vom Staat großzügig gefördert. Entscheiden Sie sich für eine Umrüstung, so erhalten Sie beim Einbau Ihrer neuen Pelletheizung bis zu 4800 Euro. Durch eine Feuerung mit Holz lassen sich in den kühlen Herbst- und im Wintermonaten in etwa 600 Liter Heizöl pro Jahr einsparen.

Nehmen Sie hierbei nun noch die Kosten für den Brennstoff hinzu, so sparen Sie in Ihrem Haushalt (je nach individuellem Energiepreis) ganze 1.000 Euro in fünf Jahren. Beziehen Sie hierfür Ihr Holz am besten direkt vom Förster, so erreichen Sie insgesamt eine Ersparnis von über 1.800 Euro.

Halten wir fest: Heizen Sie mit Holz, so heizen Sie derzeit in jeder Hinsicht am besten.

 

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